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Wie es uns gefällt

Die Fotografin Christine Lipski hat ein eigensinniges Beauty Editorial inszeniert, worüber sie uns erzählt: „Ich wollte die Künstlerin Moshtari Hilal nicht hinter Make-up verschwinden lassen, sondern ihre Persönlichkeit und ihre feminine Stärke zeigen.“

for i-D Magazine

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Die Fotografin Christine Lipski hat ein eigensinniges Beauty Editorial inszeniert, worüber sie uns erzählt: „Ich wollte die Künstlerin Moshtari Hilal nicht hinter Make-up verschwinden lassen, sondern ihre Persönlichkeit und ihre feminine Stärke zeigen.“

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Die Fotografin Christine Lipski hat ein eigensinniges Beauty Editorial inszeniert, worüber sie uns erzählt: „Ich wollte die Künstlerin Moshtari Hilal nicht hinter Make-up verschwinden lassen, sondern ihre Persönlichkeit und ihre feminine Stärke zeigen.“

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"In meiner eigenen künstlerischen Arbeit habe ich durch das Selbstporträt mein Gesicht studiert. Manchmal steht mir meine eigene Eitelkeit im Weg, aber eigentlich verstehe ich mein Gesicht als Leinwand oder Skulptur. Das erleichtert mir vor der Kamera einer anderen Künstlerin zu stehen und loszulassen von reduktiven Vorstellungen von Schönheit."
Das erzählt Künstlerin Moshtari Hilal, als wir über das geplante Fotoprojekt für i-D sprechen.

So hübsch die meisten Beauty Editorials auch sind, so brav und erwartbar sind sie oft, denn viel zu lange wurde dort nur das vermeintlich Perfekte gefeiert. Alles sollte retouchiert und glattgezogen werden, bis am Ende allerdings auch jede Art von wirklicher Persönlichkeit aus den Fotos verschwunden und jede Eigenart wegkorrigiert war.

Genau diesen Einheitslooks wollte die Fotografin Christine Lipski gemeinsam mit der Moshtari ein Editorial entgegensetzen, das durch seine Ästhetik von den rigiden Schönheitsnormen abweicht und durch seine Direktheit auf den ersten Blick ungewöhnlich wirkt, vielleicht sogar irritiert. Statt softem Beautylicht hat Christine für das Projekt eine harte Beleuchtung gewählt, fotografiert wurde aus teils schrägen Perspektiven. „Mir ist wichtig, dass meine Bilder so authentisch und emotional wie möglich sind. Sie sind sehr direkt und entstehen aus dem Moment heraus. Ich wollte Moshtari nicht weichzeichnen, weil ich sie so nicht wahrnehme. Ich sehe eine ausdrucksstarke, fordernde und sinnliche Frau, die etwas zu sagen hat und Selbstbestimmung ausstrahlt. Ihr Gesicht ist zeitlos schön, ohne einem Ideal entsprechen zu müssen. Das wollte ich kommunizieren.“

Für das Shooting waren eigentlich auch verschiedene Outfits geplant, doch während des Fotografierens hat sich Christine gemeinsam mit dem Make-up Artisten Jamal Musa dazu entschieden, nicht von Moshtari abzulenken und deshalb nur sie in den Fokus der Bilder zu rücken. Moshtari selbst erzählt: „In meiner eigenen künstlerischen Arbeit habe ich durch das Selbstporträt mein Gesicht studiert. Manchmal steht mir meine Eitelkeit im Weg, aber eigentlich verstehe ich mein Gesicht als Leinwand oder Skulptur. Das erleichtert mir vor der Kamera einer anderen Künstlerin zu stehen und loszulassen von reduktiven Vorstellungen von Schönheit. Dann geht es mehr um das Foto, das Werk - es soll interessant, berührend oder hypnotisierend, meinetwegen auch hässlich im Sinne von unerwartet sein. Schön ist dann eigentlich nichtssagend als Kategorie.“